Symptomatik, Diagnostik und Therapie

Reflux im Fokus

Erfahren Sie alles über modernste Methoden zur Diagnose von Refluxkrankheiten. Mit innovativen Technologien bieten wir präzise Diagnosen, um maßgeschneiderte Behandlungspläne zu ermöglichen.

Neue Technologien. Mehr Lebensqualität.

Neuwirth Medical Products – Ihr Spezialist bei LPR.

Atypische Reflux-Symptome wie ständiger Räusperzwang und Kloßgefühl im Hals können Anzeichen eines Laryngo- pharyngealen Reflux („LPR“ oder „stiller Reflux“) sein und sollten nicht unterschätzt werden:

Studien belegen ein signifikant höheres Adenokarzinom-Risiko bei LPR-Patienten und -Patientinnen. Eine einzigartige Diagnostik im Oropharynx ermöglicht dem Arzt erstmals eine zielgerichtete Therapie und zufriedene LPR-Patienten und -Patientinnen.

Unsere Produkte zeichnen sich aus durch:

  • Wissenschaftliche Validierung
  • Zuverlässige Messungen der pH-Werte im Oropharynx

Symptomatik von Reflux

Reflux, auch bekannt als gastroösophagealer Reflux (GERD), tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.

Diagnostik von Reflux

Die Diagnostik von Reflux beginnt meist mit einer ausführlichen Anamnese, bei der der Arzt die Symptome und Krankengeschichte von Patienten und Patientinnen erfasst.

Behandlung von Reflux

Die Refluxbehandlung zielt auf Symptomlinderung und den Schutz der Speiseröhre ab. Wichtige Ansätze umfassen Lebensstiländerungen wie den Verzicht auf fettreiche und scharfe Speisen, Alkohol und Nikotin.

Symptomatik

Symptome und Folgen beim stillen Reflux

Reflux, auch bekannt als gastroösophagealer Reflux (GERD), tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.

Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Häufiges Sodbrennen
  • Saures Aufstoßen, bei dem Mageninhalt in den Mund gelangt
  • Schluckbeschwerden, die sich als das Gefühl äußern, dass Nahrung im Hals stecken bleibt
  • Chronischer Husten, Heiserkeit oder Halsschmerzen
  • Druckgefühl oder Schmerzen im oberen Bauch
  • Langfristig kann die Schleimhaut der Speiseröhre geschädigt werden und zu Entzündungen führen

Diagnostik

Diagnostik des stillen Reflux

Die Diagnostik von Reflux beginnt meist mit einer ausführlichen Anamnese, bei der der Arzt die Symptome und Krankengeschichte des Patienten oder der Patientin erfasst. Eine häufig eingesetzte Methode ist die Endoskopie, bei der ein flexibler Schlauch mit Kamera durch den Mund in die Speiseröhre eingeführt wird, um die Schleimhaut zu untersuchen. Zur Messung des Säuregehalts in der Speiseröhre wird die pH-Metrie eingesetzt, oft kombiniert mit einer 24-Stunden-Überwachung. Eine Manometrie kann zudem die Funktion des unteren Ösophagussphinkters überprüfen.

Die Analyse von Reflux beinhaltet eine umfassende Bewertung der Symptome und Diagnoseergebnisse, um den Schweregrad und die Ursache des Refluxes zu bestimmen. Ärzte nutzen dabei oft die Ergebnisse der pH-Metrie, die den Säuregehalt in der Speiseröhre über 24 Stunden misst. Endoskopische Untersuchungen liefern detaillierte Bilder der Schleimhaut, um Entzündungen oder Schäden zu erkennen. Moderne Geräte wie das Restech DX-System von Neuwirth Medical Products ermöglichen eine präzise pH-Messung direkt am Ort der Symptome, was besonders bei stillem Reflux (LPR) hilfreich ist. Diese umfassende Analyse hilft, individuelle Behandlungsstrategien zu entwickeln und den Behandlungserfolg zu überwachen.

Therapie

Therapiemöglichkeiten beim stillen Reflux

Die Refluxbehandlung zielt auf Symptomlinderung und den Schutz der Speiseröhre ab. Wichtige Ansätze umfassen Lebensstiländerungen wie den Verzicht auf fettreiche und scharfe Speisen, Alkohol und Nikotin. Auch das Vermeiden von Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen und die Gewichtsabnahme sind entscheidend. Medikamentöse Behandlungen spielen eine zentrale Rolle: Antazida neutralisieren die Magensäure, H2-Rezeptorblocker verringern die Säureproduktion, und Protonenpumpenhemmer blockieren die Säureproduktion vollständig. In schweren Fällen kann eine operative Behandlung erforderlich sein.

Diese umfassenden Maßnahmen zielen darauf ab, die Lebensqualität der Patienten und Patientinnen zu verbessern, die Schleimhaut zu schützen und das Risiko von Komplikationen wie Speiseröhrenentzündungen zu minimieren. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind ebenfalls wichtig, um den Erfolg der Therapie zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen.